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Dennis Bauer (Q1) ist bundesweit Bester in Informatik

Dennis Bauer hat erfolgreich am Jugendwettbewerb Informatik teilgenommen. Was ihm der Sieg bedeutet und was sein nächstes Ziel ist.

Von Katharina Birkenbeul

Er ist bescheiden. Der Trubel um ihn ist ihm zu viel. Hat Dennis Bauer doch, wie er sagt, „nur den Jugendwettbewerb in Informatik und nicht den Bundeswettbewerb gewonnen.“

Dabei kann der 17-jährige Sophie-Scholl-Schüler stolz auf seine Leistung sein: Er ist der Beste von mehr als 61.000 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. „Ich platze vor Stolz“, drückt es der Schulleiter Michel Pötters aus.

Der Jugendwettbewerb Informatik ist ein Wettbewerb für Schülerinnen und Schüler, die wenig oder gar keine Programmiererfahrung haben. In den drei Runden müssen Aufgaben gemeistert werden. Diese können alleine oder als Gruppe gelöst werden. Die Teilnahme ist ab der sechsten Klasse möglich, es gibt unterschiedliche Schwierigkeitsstufen.

Bauer hat bereits seit einigen Jahren Interesse an Informatik. „Begonnen hat alles mit dem Computerspiel Minecraft. Dieses kann man nach Belieben umprogrammieren. Das fand ich cool“, sagt er. Um weiterzukommen, habe er die Programmiersprache Java gelernt und sei immer weiter in die Materie eingetaucht. In der 9. Klasse folgte dann ein Praktikum bei einem Programmierer im Unternehmen Vaillant. „Da wusste ich: Das will ich auch“, erinnert er sich an die Zeit zurück.

“Wir haben in diesem Fach oft Talente, die sogar mehr wissen und können als wir Lehrer. (Osman Kurt, Informatiklehrer an der Sophie-Scholl-Gesamtschule)”