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Schülerinnen und Schüler des 13. Jahrgangs besuchen die Gedenkstätte Auschwitz

„DIESER ORT SEI ALLZEIT EIN AUFSCHREI DER VERZWEIFLUNG UND MAHNUNG AN DIE MENSCHHEIT.“

Dieser Satz steht, übersetzt in mehrere Sprachen, auf verschiedenen Messingplatten eines im Lager Auschwitz-Birkenau errichteten Denkmals. Vom 17. bis 19. Januar 2025 besuchten Schülerinnen und Schüler des Geschichts-Grundkurses des 13. Jahrgangs im Rahmen einer dreitägigen Fahrt die Gedenkstätte des ehemaligen Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz-Birkenau in der südpolnischen Stadt Oświęcim. Die Fahrt war Teil des Geschichtsunterrichts, in welchem der Holocaust und die Verbrechen der Nationalsozialisten ausführlich thematisiert wurden.

Die Führung begann im Stammlager I, wo uns die Geschichte des Lagers und die Lebensbedingungen der Häftlinge nähergebracht wurden. Besonders nah ging uns der Besuch der Baracken, in denen u.a. persönliche Gegenstände der Häftlinge ausgestellt sind und an das unvorstellbare Leid erinnern, das diese Menschen erleiden mussten.  Im Lager Auschwitz-Birkenau bekamen wir einen ungefähren Eindruck davon, wie in welchem industriellen Ausmaß die Nationalsozialisten den Völkermord betrieben. Überreste von Gaskammern und unzähligen Baracken zeugen davon. Es waren tiefe Eindrücke, welche auf der Fahrt gesammelt wurden. Abends trafen wir uns in Katowice, wo wir übernachteten, zum Austausch über das Gesehene und Erlebte, wobei deutlich wurde, dass es für jeden einzelnen Teilnehmenden ein besonderes Erlebnis darstellte, den Ort zu besuchen, den man bisher nur aus Dokumentationen, von Bildern usw. kannte.

Die Worte, welche die Dame, die uns durch die Gedenkstätte führte, uns am Ende mit auf den Weg gab, hallen nach: „Vergesst nicht, was ihr hier gesehen und empfunden habt. Nehmt etwas mit, wenn ihr diesen Ort wieder verlasst und erzählt davon.“ Das werden wir!