Entstehungsgeschichte der Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid
Am 1. August 1990 wurde der Unterricht in der zweiten Remscheider Gesamtschule, die damals noch ohne Namen war, mit 108 Schülerinnen und Schülern und 11 Lehrerinnen und Lehrern aufgenommen. Die zunächst 4-zügige Schule war damals in einem später durch Pavillons erweiterten alten Schulgebäude in der Leverkuser Straße in Remscheid-Lennep untergebracht.
Im Oktober 1990 beschloss der Rat der Stadt Remscheid, einen Neubau auf dem Hohenhagen, gleich neben der ehemaligen Flugwiese, zu errichten. Der erste Spatenstich erfolgte 1994, ein Jahr später wurde Richtfest gefeiert.
Im Jahre 1994 erhielt die Schule mit dem Namen der NS-Widerstandskämpferin Sophie Scholl einen würdigen Namen.
1996 verließen die ersten Schülerinnen und Schüler mit einem Abschlusszeugnis der 10. Klasse die Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid.
Mit Beginn des Schuljahres 1996/1997 konnte zur Freude der Lehrerinnen und Lehrer, Schülerinnen und Schüler sowie der Eltern im neuen Gebäude mit dem Unterricht begonnen werden. Im gleichen Schuljahr nahm auch die gymnasiale Oberstufe ihre Arbeit auf und der 5. Jahrgang wurde 6-zügig eingeführt.
Am 30. Oktober 1996 war es dann soweit: Die neue Schule wurde feierlich eingeweiht. Ende 1997 wurde der letzte Bauabschnitt (Finger A, gelb) bezugsfertig und die Schülerinnen und Schüler konnten nun das gesamte Schulgelände nutzen – die Sophie-Scholl-Gesamtschule war fertiggestellt.
Ein weiterer Meilenstein in der Schulgeschichte war mit dem ersten Abitur am Ende des Schuljahres 1998/1999 erreicht. Am 11. Juni 1999 bekamen erstmals Schülerinnen und Schüler in einer von Mitschülerinnen und Mitschülern sowie Lehrerinnen und Lehrern gestalteten Abiturfeier die Reifezeugnisse der Sophie-Scholl-Gesamtschule Remscheid überreicht.