T A L E N T   C O M P A N Y

Was genau ist die Talent Company?

Viele Jugendliche wissen nicht, welchen Beruf sie ergreifen sollen, es fehlen häufig konkrete Vorstellungen und praktische Erfahrungen in den  Betrieben. Wir wollen insbesondere Schülern*innen aller Jahrgangsstufen aufzeigen, wie viele unterschiedliche und interessante Ausbildungsberufe es  gibt. Jugendliche  sollen ihre ureigenen Talente entdecken und auf dem Arbeitsmarkt einsetzen können.

Die Talent Company ist ein Netzwerk aus Unternehmen und Schulen. In der Sophie Scholl Gesamtschule wurden dafür zwei Räume eingerichtet. Ein  Informationsraum mit einer großen Tischgruppe und ein kleinerer Raum mit Loungemöbeln. Im großen Raum können Betriebe auch mit einer  größeren Gruppe Jugendlicher Arbeitsproben durchführen. Des weiteren stehen Materialien zur Berufsorientierung sowie Computerarbeitsplätze zur  Verfügung, in dem Schüler*innen sich über einen potenziellen Ausbildungsbetrieb aus der Region informieren und diesen näher kennen lernen können.  Unternehmen stellen sich dort vor und präsentieren ihre Karrieremöglichkeiten. Die Betriebe zeigen auch ganz genau, was sie tun, und welche  Fähigkeiten ihre Mitarbeiter haben sollten.

Die Talent Company hilft auch jedem Einzelnen dabei, seine persönlichen Stärken und Fähigkeiten herauszufinden. Dafür stehen die  Berufskoordinatorinnen der Schule sowie Berater der Agentur für Arbeit bereit. So finden Jugendliche heraus, was sie besonders gut können und woran sie Freude haben. Vor allem unterstützen wir Schüler*innen und junge Erwachsene wie heutzutage „Bewerbung“ geht – egal ob Bewerbungsmappe oder online-Bewerbung.

Der kleinere Raum bietet Möglichkeiten zum Bewerbertraining für einige  unserer Kooperationspartner an. Somit dient der Raum auch für einen  lockeren Austausch rund um das Thema berufliche Zukunft. Möglich wird dann z.B. ein Gespräch in der Schule, um einen Praktikumsplatz zu finden  oder sogar eine Art Bewerbungsgespräch.

Die Talent-Company sorgt dafür, dass sich Wirtschaftsunternehmen und Schüler*innen nicht erst bei Ausbildungsbeginn kennen lernen, sondern schon früher.